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Mutige Erinnerungen: Finde deinen verlorenen Mut wieder
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Hey du! Heute möchte ich mit dir über ein ganz besonderes Thema sprechen: Mut!

Weißt du, als Kinder waren wir voller Mut und haben uns in jedes Abenteuer gestürzt, ohne groß darüber nachzudenken. Aber dann im Erwachsenenalter scheint uns dieser Mut manchmal abhandengekommen zu sein, oder?

Ich bin der festen Überzeugung, dass der Mut schon immer in uns lag. Er wartet nur darauf wartet, endlich wiederentdeckt zu werden.

Die Kraft des Muts

Erinnerst du dich an damals, als wir Bäume erklommen haben, ohne uns Gedanken über die Höhe zu machen? Oder als wir unsere Träume und Wünsche ohne auch nur ansatzweise darüber nachgedacht zu haben, einfach ausgelebt haben?

Diese mutigen Erinnerungen sind ein wertvolles Geschenk unserer Kindheit, das wir in uns tragen. Und jetzt, ja genau JETZT ist die Zeit gekommen, um dieses Geschenk auszupacken und unseren verlorenen Mut wiederzufinden!

Drei wichtige Punkte für die Wiederentdeckung deines Muts

1. Ängste überwinden

Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern trotz der Angst voranzuschreiten!

Denke an die Geschichte, als du als Kind das erste Mal auf einem Fahrrad ohne Stützräder gefahren bist. Du hattest Angst vor dem Sturz. Du bis hingefallen, aber du hast dich aufgerafft, bist immer wieder auf das Fahrrad gestiegen und bist losgefahren. Und als du es geschafft hast, nämlich immer wieder auf dieses Fahrrad zu steigen und loszufahren, kannst du dich noch an diesen unglaublichen Mut in dir erinnern, der dich angetrieben hat, immer weiterzumachen?

Nimm dir diese Erinnerung als Ansporn, um auch heute deine Ängste Danke deines Mutes zu überwinden!

2. Neue Abenteuer wagen

Erinnerst du dich, wie du als Kind mit deinen Freunden eine geheime Höhle im Wald entdeckt hast? Diese Höhle, die so dunkel war, dass du keine 5 Meter hineinsehen konntest. Du aber unbedingt wissen musstest, wie es in dieser Höhle aussieht. Wie weit geht es hinein? Wohnen dort vielleicht Tiere darin? Waren vor dir und deinen Freunden bereits Menschen in der Höhle? Wohnt vielleicht sogar jetzt ein Mensch darin?

Du hast dich in das Unbekannte dieser Höhle gewagt und hast mit deinen Freunden eine für dich neue Welten erkundet. Genau das sollten wir auch als Erwachsene tun! Es ist jetzt an der Zeit, aus unserer Komfortzone auszubrechen und neue Abenteuer zu erleben. Egal ob es eine Reise an einen fernen Ort ist, das Ausprobieren einer neuen Sportart oder das Knüpfen von Kontakten zu interessanten Menschen – die Welt bietet unzählige Möglichkeiten, um unseren Mut zu entfachen! Wage den ersten Schritt in dein neues Abenteuer!

3. Gemeinsam stark sein

Mut kann ansteckend sein, besonders wenn wir uns gegenseitig ermutigen. Teile deine mutigen Geschichten gerne unten in den Kommentaren und ermutige auch andere, das Gleiche zu tun. Erzähle von dem Moment, als du als Kind für deine Freunde eingestanden bist, obwohl du Angst hattest, in Schwierigkeiten zu geraten. Indem du deine Geschichte teilst, inspirierst du andere, ihren Mut wiederzufinden und zu zeigen. Gemeinsam können wir uns motivieren und uns an den mutigen Taten der anderen aufrichten.

Sei mutig und teile deine Geschichte!

Ich möchte dich ermutigen, diesen Monat als eine Zeit des Muts zu betrachten. Teile deine mutige Aktion aus der Kindheit gerne in den Kommentaren und lasse uns gemeinsam in Erinnerungen schwelgen. Wir können uns von der Unbeschwertheit und dem Mut unserer jüngeren Ichs inspirieren lassen!

Sei mutig, wage den ersten Schritt und finde deinen verlorenen Mut wieder! Ich freue mich schon darauf, von deinen mutigen Erfahrungen zu lesen und von deinen Geschichten zu erfahren. Gemeinsam können wir uns gegenseitig ermutigen, unseren inneren Mut wiederzuentdecken!

Bist du bereit, den Mut wiederzufinden?

Deine Kerstin

PS: Meine mutige Kindheitserinnerung

Als ich klein war, wagte ich mich einmal alleine in den dunklen Keller, obwohl ich doch ein bisschen mehr Angst hatte. Also bin ich runter in den Keller. Diese kalte Steintreppe unter meinen Füßen… Diese Kälte, die dieser Stein von sich gegeben hat… Dieser feuchte Geruch aus allen Ecken, fast schon wie Schimmel… Diese Dunkelheit… Wo ist nur dieser Lichtschalter? Da ein Rascheln in der hintersten Ecke… Ist da Wer? 

Nein, natürlich war da niemand und als ich den Lichtschalter auch endlich gefunden hatte und ich endlich alles im Keller sehen konnte, war er gar nicht mehr so gespenstisch!

Ich wollte beweisen, dass ich den Mut hatte, meinen Ängsten ins Auge zu sehen. Und ich habe es geschafft! Es war für dich vielleicht nur eine kleine Tat, aber mir hat sie gezeigt, dass ich stärker bin als meine Ängste und meinen Mut niemals unterschätzen sollte.

1 Kommentar zu „Mutige Erinnerungen: Finde deinen verlorenen Mut wieder“

  1. Ich war 8 oder 9 Jahre alt. Ich ging auf einer Straße, um zu einem kleinen See zu gelangen, um dort einen Kumpel zu treffen. Plötzlich wurde ich von 4 Jungen mit Steinen beworfen. Angriff habe ich für Wahnsinn gehalten. Je näher ich gekommen wäre, um so sicherer wäre ich getroffen worden. Und gegen 4 Jungen hätte ich wohl auch verloren. Weglaufen wollte ich aber auch nicht wirklich. Also habe ich mich umgedreht und bin gemessenen Schrittes den Weg, den ich gekommen war zurück gegangen. Es hat mich sehr viel Überwindung gekostet, nicht zu rennen. Und ich habe mir die ganze Zeit gesagt: die werfen vorbei, die werfen vorbei… zumindest am Kopf… Ich kann nicht mehr sagen, ob nicht doch der eine oder andere Stein getroffen hat. Meinen Kopf traf keiner der Steine! Aber das Prasseln der Steine auf der Teerstraße war in meinen Ohren überlaut. Schließlich war ich außer Reichweite.
    Am Sonntag darauf sagte unser Kindergottesdienst-Leiter, er wolle doch mal erzählen, was ein felsenfester Glaube sei beschrieb meine Geschichte, die er zufällig am Fenster beobachtet hatte. Alle Kinder strahlten mich an und ich sonnte mich unter den bewundernden Blicken. Beim Mittagessen erzählte ich meinem Vater davon. Mein Vater lächelte mich an und sagte mir, die Geschichte hätte er schon am Telefon gehört. Dann wurde seine Blick ganz ernst und er fragte mich: sag, Ralf, war das denn wirklich dein fester Glaube oder warst du vielmehr zu stolz, dir eine Blöße zu geben oder gar als Feigliing zu gelten? Da hatte er mich voll erwischt! Ja, mein Vater kannte mich sehr genau. War es jetzt also wirklich Mut oder hat mich mein Stolz ein hohes Risiko in kauf nehmen lassen???

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